Vorbereitungsticker: News von Bargfrede, Bendtner und dem BVB

Die Vorbereitung der Bundesligisten befindet sich in diesen Tagen in einer entscheidenden Phase. Die letzten Nationalspieler sind zu ihren Teams zurückgekehrt. Das jeweils zweite Trainingslager nähert sich seinem Ende. Die konditionellen Grundlagen sind gelegt, nun geht es darum, dass sich die Mannschaften einspielen. Grund genug, einmal einen Blick in einige der Vorbereitungscamps zu werfen.

SV Werder: Pech für Bargfrede – Vestergaard liebt Werder
Werder Bremen muss zwei Wochen auf Philipp Bargfrede verzichten. Der defensive Mittelfeldspieler zog sich einen Bänderanriss zu. Bis zum DFB-Pokal soll er allerdings wieder fit sein. Positiver sind hingegen die Nachrichten von Jannik Vestergaard, der ins Teamtraining nach seinem Sonderurlaub aufgrund der U21-EM zurückgekehrt ist. Er liebe Werder, ließ der Innenverteidiger wissen. Andere Angebote interessierten ihn nicht.

VfL Wolfsburg: „Sonderbehandlung“ für Bendtner
Nicklas Bendtner erfährt derzeit beim VfL Wolfsburg eine „Sonderbehandlung“, wie Trainer Dieter Hecking es ausdrückt. Gemeinsam muss mit de Fitnesstrainer der Wölfe muss er körperlich arbeiten, während sich der Rest des Teams einspielt. Grund sei die mangelnde Physis des Stürmers, so Hecking. Bendtner sei zuletzt „der einzige gewesen, der deutlich abgefallen ist“. Der Coach glaubt aber noch daran, dass der 27-Jährige zu einer Hilfe werden kann. „Sonst würde ich mir diese Mühe nicht machen“, erklärt Hecking.

Tuchel noch nicht mit seinem Team zufrieden
Borussia Dortmund ist noch nicht da, wo es sein soll, um die harte Saison mit Dreifach-Belastung durchzustehen. Diese Einschätzung stammt von dem Mann, der es wissen muss: Trainer Thomas Tuchel. Jener ist zudem mit der zerstückelten Vorbereitung unzufrieden, in welcher die Spieler erst nach und nach zum Team gestoßen sind. Auch die Torwart-Frage in Dortmund ist noch ungeklärt. Tuchel denkt diesbezüglich sogar an Job-Sharing, wie es zuletzt Real Madrid und der FC Barcelona praktiziert haben. Erst einmal könnten die Spieler allerdings fünf Tage freibekommen, um „alles sacken zu lassen“, so der Coach. Die Vorbereitung sei für seine Akteure nicht nur körperlich, sondern auch mental sehr anstrengend, erklärt Tuchel seine diesbezüglichen Gedanken.

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