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Nicht nur in Deutschland war der 30. Mai 2015 der Tag des Pokalfinales, sondern auch in England und in Spanien. Überall setzten sich die Favoriten durch, was eine gute Nachricht für einige Deutschland-Legionäre waren, die nach dem Abpfiff die ersehnte Trophäe in die Höhe strecken durften.

Arsenal mit klarem Sieg gegen Aston Villa
Der FC Arsenal hat seinen ersten Titel seit einer gefühlten Ewigkeit gewonnen, faktisch aber den Pokalsieg verteidigt. Das bemitleidenswerte Opfer Gunners im FA-Cup-Finale war Aston Villa. Rund 40 Minuten hatte der Außenseiter dabei das 0:0 gehalten, doch dann traf Walcott zum 1:0. In der zweiten Halbzeit steuerten Alexis Sanchez, Per Mertesacker und Olivier Giroud die weiteren drei Treffer zum 4:0-Sieg des FC Arsenal über Villa bei. (mehr …)

Spätestens, seit der Transfer von Davie Selke zu RB Leipzig perfekt gemeldet wurde, ist der Transfermarkt richtig in Fahrt gekommen. Der erste Dominostein ist umgefallen – und weitere könnten bald schon folgen. Das Ziel der Manager ist es, ihre Kader möglichst schon bis zum Beginn der Saisonvorbereitung komplett zu haben. Einige Verantwortliche sind dafür bekannt, auch schon weit vorher Klarheit haben zu wollen. Zu diesen gehört Thomas Eichin von Werder Bremen.

Baumgartlinger zu Werder?
Und eben jener Eichin hat laut verschiedener Medien (z.B. „kicker“ und „Bild“) die Fühler nach Julian Baumgartliner von Mainz 05 ausgestreckt. Der Mainzer ist im Sommer ablösefrei und könnte Bremens Problemposition auf der Sechs lösen. Dort spielt mit Philipp Bargfrede zwar eigentlich ein sehr guter Mann, der allerdings überaus verletzungsanfällig ist. Werder soll Konkurrenz von einigen anderen Bundesligisten haben. Immer wieder genannt werden Hannover 96 und Eintracht Frankfurt. (mehr …)

Die Tinte unter dem Vertrag von Marco Reus ist noch nicht richtig trocken, da geht Borussia Dortmund auch schon die nächsten Vertragsverhandlungen an. Wie die „Bild“ berichtet, möchte Schwarz-Gelb das Arbeitspapier von Ilkay Gündogan verlängern. Rund um das Champions League-Spiel gegen Juventus Turin am 24. Februar soll es demnach die ersten Gespräche zwischen Sportchef Michael Zorc und dem 24-Jährigen geben.

BVB hat bei Gündogan weniger Druck als bei Reus (mehr …)

Beim FC Arsenal gibt es keinen Platz mehr für Lukas Podolski. Der Nationalspieler bringt nicht das, was sein Coach Arsene Wenger von ihm sehen möchte. In der Winterpause werden sich die Wege von Spieler und Verein wohl trennen. Podolski zieht es nach Italien in die Serie A. Allerdings wird er sich dort offenbar nicht Juventus Turin anschließen, wie vielfach berichtet wurde. Laut „Corriere dello Sport“ heißt der neue Arbeitgeber des 29-Jährigen Inter Mailand. Ausschlaggebender Faktor soll Trainer Roberto Mancini sein: Der Italiener hält große Stücke auf Podolski und hätte diesen deshalb am liebsten schon zu Galatasaray Istanbul geholt.

Erst Leihe – dann feste Verpflichtung?
Die italienische Quelle geht bereits sehr ins Detail, was die Transfermodalitäten angeht. (mehr …)

Borussia Dortmund bleibt sich in dieser Saison treu. Und ausnahmsweise dürfte dies die Anhänger von Schwarz-Gelb wieder einmal gefreut haben. Schwachen Auftritten in der Liga folgte einmal mehr eine überzeugende Partie in der Champions League. Der Vizemeister gewann mit 4:1 Zuhause gegen Galatasaray Istanbul hat damit das Ticket für das Achtelfinale gelöst. Das Spiel sah allerdings mühsamer aus als es das Ergebnis Glauben macht.

Reus bricht den Bann
Schon nach wenigen Minuten hatte der BVB gegen die Türken drei Ecken herausgespielt, konnte dabei allerdings Zählbares erreichen. Dies galt auch für den Hinterkopf-Versuch von Sokratis, der freilich ausgesprochen spektakulär aussah. Es war wieder einmal an Marco Reus, der sich inzwischen in brillanter Form befindet, den Bann zu brechen. Dies geschah in der 39. Minute. Bis zur Halbzeit geschah nichts mehr.
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Spötter sagen, man konnte Mesut Özil im Champions League-Spiel seines FC Arsenal gegen Borussia Dortmund genau einmal sehen: Als ihn Trainer Arsene Wenger völlig zu Recht vorzeitig vom Platz holte. Inzwischen glaubt wohl nicht einmal mehr der französische Coach daran, dass sein deutscher Mittelfeldspieler die Entdeckung dieser Premier League-Saison wird, wie Wenger noch vor einigen Wochen erklärt hatte.

Briten mit scharfer Kritik an Özil
Die Briten – bekanntlich in der Presse nicht um scharfe Worte verlegen – ließen kein gutes Haar an Özil nach seinem Auftritt gegen den BVB. Der deutsche Nationalspieler sei „müde, faul und träge“, konnte man dort lesen. Und dies waren noch die netteren Beschreibungen. Die weniger höflichen Kommentare zweifelten Özils Eignung an, auf dem Niveau der Champions League wirklich eine tragende Säule seines Teams sein zu können. Die Arsenal-Fans fordern für den 25-Jährigen ein ähnliche Behandlung, wie sie Lukas Podolski derzeit erfährt: Die Verbannung auf die Bank. Tatsächlich wird dies dem anderen Deutschen aber nicht gerecht. Podolski hängte sich gegen den BVB nach seiner Einwechslung zumindest voll rein.
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